COVID-19 als Digitalisierungsbeschleuniger des Jahrzehnts

 
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COVID-19 als Digitalisierungsbeschleuniger des Jahrzehnts

COVID-19 als Digitalisierungsbeschleuniger des Jahrzehnts COVID-19 hat die gesamte Welt fest im Griff. Die Folgen der Pandemie sind vielfältig, oftmals negativ, manchmal positiv, teilweise noch nicht im ganzen Maße abzusehen, und für jeden spürbar. Ein Trend sticht jedoch bereits jetzt global hervor: die Beschleunigung der Digitalisierung und digitalen Kommunikation.

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July 2020
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Vorangetrieben vor allem durch, teilweise noch immer bestehende, Kontaktverbote und -beschränkungen, hat die Digitalisierung am Arbeitsplatz in den letzten Monaten einen Sprung unglaublichen Ausmaßes getan. Und dieser Wandel ist gekommen, um zu bleiben.

Zoom, Hangouts, Skype, Screensharing, und Muten.

All dies sind inzwischen für die meisten Beschäftigten ganz normale Schlagwörter des Arbeitsalltags. Eine globale Studie des Cloud-Kommunikations Giganten Twilio* fand nun heraus, dass COVID-19 die digitale Kommunikation um Jahre nach vorne katapultiert hat, und zwar in fast allen Branchen, weltweit. Im Schnitt wurden Digitalisierungsstrategien um sechs Jahre beschleunigt. Deutschland liegt dabei sogar auf Platz zwei mit imposanten 7.2 Jahren, nur übertroffen von Japan mit 7.5 Jahren. Dieser erstaunliche Anzug lässt sich, laut Twilio, vor allem auf den notgedrungenen Abbau von Innovationshemmnissen im Unternehmen zurückführen. In Deutschland bezog sich dies vor allem auf mangelnde Expertise, das Fehlen einer klaren Digitalisierungsstrategie, sowie Defizite in der technischen Unterstützung. In Folge dessen wurden im Durchschnitt 3.5 neue Channels für den Kontakt zu Kunden und Kollegen hinzugefügt, darunter Live Chats und Video Chats. In dieser Kategorie belegen deutsche Unternehmen sogar den ersten Platz mit einem Durchschnitt von 4.7 neuen Kommunikationskanälen. Dieser Wandel hat auch vor der PR-Branche nicht halt gemacht. Das Schlagwort hier: Dezentralisierte Koordination von Kommunikation. Es momentan wichtiger denn je, dass die Presse relevante Informationen zeitnah und vor allem auf koordinierte Art und Weise zugespielt bekommt. Diese altbekannten Prozesse der PR Arbeit müssen nun angepasst werden an im Home-Office arbeitende Journalisten, Video Chat nutzende Kunden, Briefings speziell für Telefoninterviews und vieles mehr. Auch wir bei Griffel&Co haben uns angepasst. Webcams an, Video Chat offen, Zoom installiert, wir sind bereit.

*Quelle:

Twilio interviewte mehr als 2.500 Entscheidungsträger weltweit, um den Effekt von COVOD-19 auf die unternehmenseigene Digitalisierungs- und Kommunikationsstrategie einzuschätzen. Die Ergebnisse wurden im „COVID-19 Digital Engagement Report“ zusammengetragen:

https://www.twilio.com/covid-19-digital-engagement-report


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