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Redaktionsplan

PR zwischen den Jahren

Die meisten Kunden sind im Urlaub, Redaktionen sind nur dünn besetzt und viele Meldungen sind bereits vorproduziert: Zwischen den Jahren geht es bei relevanten Ansprechpartner:innen für die PR eher ruhig zu. In Agenturen bietet sich damit die Möglichkeit, mehr Arbeitszeit abseits der Telefone zu investieren und sich auf das kommende Jahr vorzubereiten. Aber wie kann das konkret aussehen?

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December 2021
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1. Ablage

Jeder kennt sie, und (fast) jeder macht gerne einen Bogen drum herum – die Ablage. Im oftmals hektischen Arbeitsalltag einer PR-Agentur gibt es schließlich ständig interessanteres, dringenderes und einfach spaßigeres, als liegengebliebene Unterlagen abzuheften, alte Notizen zu durchforsten und zu entsorgen oder das E-Mail Postfach aufzuräumen. Aber: Ordnung muss sein, und nun ist endlich die Zeit sich und seine Arbeitsumgebung zu sortieren um geordnet ins neue Jahr zu starten.

2. Verteiler

Während Verteiler zwar über das gesamte Jahr aktuell gehalten werden bietet die Ruhe zwischen den Feiertagen die Möglichkeit, das Jahr Revue passieren zu lassen und Kontakte näher unter die Lupe zu nehmen. Welche Ansprechpartner:innen waren dieses Jahr besonders interessiert an welchen Stories? Welche neuen Kontakte haben sich ergeben, welche wurden vielleicht zu wenig gepflegt oder sind gar ganz auf der Strecke geblieben? Und vor Allem: Wo besteht Nachholbedarf, etwa in der Kontaktaufnahme zu relevanten Redaktionen? Eine penible Aufarbeitung bietet so die Möglichkeit, auch im neuen Jahr gezielt, und eventuell sogar gezielter, News und Stories in den Medien zu platzieren.

3. Planung, Recherche, Brainstorm

Die Jahresplanung der PR-Maßnahmen für Kund:innen ist im Dezember meistens schon abgeschlossen. Die Zeit zwischen den Jahren bietet aber die Ruhe, bereits konkrete Projekte und Konzepte auszuarbeiten. So können Beispielsweise Ansprechpartner:innen für Zusammenarbeiten und Kooperationen ermittelt und kontaktiert werden. Themen können fundiert aufgearbeitet und recherchiert werden, um perfekt auf anstehende Projekte oder Neukund:innen vorbereitet zu sein. Und falls noch das gewisse Etwas in Planungen und Projekten fehlt, kann in aller Ruhe gebrainstormed werden.

4. Vorproduktion

Der häufig hektische und laute Arbeitsalltag in einer PR-Agentur kann eine ziemliche Herausforderung darstellen, wenn Schreibarbeiten zu erledigen sind. Schließlich werden Pressemitteilungen, Blogs und andere Texte nicht zwischen Tür und Angel geschrieben, sie benötigen Ruhe und Konzentration. Falls also schon Texte und Themen für die nächsten Monate feststehen, so können sie in dieser Zeit wunderbar vorproduziert werden. Zudem kann es in Vorbereitungen wie Planung, Recherche und Brainstorm eingebunden werden: die entstehende Kreativität eignet sich hervorragend, um sich auch schreibtechnisch auszutoben.


TAGS: PR-Agentur Hamburg PR Strategie Öffentlichkeitsarbeit

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