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Strategie

Gekonnt in Szene gesetzt: Das perfekte PR-Foto

Ein PR-Foto entsteht nicht einfach so. Es braucht Zeit und eine sehr gute Planung vorab. Man muss das Unternehmen gut darauf vorbereiten und das Fotoshooting strukturiert angehen. Damit keine wichtigen Gedankengänge vorher und während der Bildaufnahme vergessen werden, haben wir hier alle notwendigen Knackpunkte aufgelistet.

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September 2021
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Wer steht vor der Kamera: Ein Start-up-Gründer oder ein Geschäftsführer? Je nachdem wer fotografiert wird, muss die Kleidung angepasst werden. Wichtig ist es, dass mehrere Outfits in verschiedenen Farben mitgebracht werden, damit man hinterher eine Auswahl hat und auch Medien mehrere Optionen geben kann. Jedoch sollten die Farben immer gedeckt sein. Für Männer in Anzügen empfiehlt sich ein Dunkelblau oder Anthrazit. Für Frauen in Blusen ein Zartrosa oder Hellblau. Man sollte sich unbedingt wohlfühlen in der Kleidung, da man dies sonst auf den Bildern erkennen kann.

Frisur und Make-up sind natürlich genau so wichtig wie das Outfit. Die Haare sollten gepflegt und frisch gewaschen sein. Pro Tipp: Haarspray auf die gestylte Frisur auftragen, damit nichts verrutschen kann. Das Make-up bei Frauen sollte sich dezent halten. Knallige Töne sollte man vermeiden.

Auch der Hintergrund ist entscheidend bei einem guten PR-Foto. Daher sollte vorher gut überlegt werden, wo die Fotos gemacht werden sollten. Je nach Firma eignet sich das Büro oder Betriebsgelände, aber auch ausgefallene Orte können den Bildern den richtigen Dreh geben. Gerade junge Unternehmen und Start-ups können ausgefallenere Orte wählen, um interessante Bilder zu machen. Pro Tipp: Es sollten auch immer Bilder mit neutralem Hintergrund geschossen werden. Signalfarben sollten niemals im Hintergrund zu sehen sein.

Nachdem sich über diese drei Schritte Gedanken gemacht wurden, sollte man als nächstes mit dem Fotografen sprechen und das Shooting gemeinsam planen. Ein genauer Ablaufplan hilft allen, Timings für Maske, Szenen- oder Kleidungswechsel einzuhalten und das Beste aus dem Fotoshooting zu bekommen.

Die Vorplanung ist geschafft und jetzt kommt es zu dem Shooting. Hier ist es wichtig, dass die Fotos mit verschiedenen Motiven und in unterschiedlichen Formaten gemacht werden. Für diverse Zwecke werden unterschiedliche Anforderungen gebraucht. Zumindest Hoch- und Querformat sollten immer geschossen werden. Bei Shootings für spezielle Anlässe kann es auch helfen, sich an der Bildsprache des Zielmediums zu orientieren.

Mit der Körperhaltung steht und fällt das Foto. Hier sollte man am besten auf den Fotografen hören, da er sich auskennt und den Überblick durch die Linse hat. Ebenso wie die Beleuchtung sollte von dem Fotografen festgelegt werden.

Während des Foto-Termins sollte man schon eine Vorauswahl treffen und mit dem Fotografen weitere Bearbeitungsschritte besprechen. Falls noch keine guten Bilder zustande gekommen sind, können direkt neue geschossen werden, wobei die Verbesserungsvorschläge direkt angewendet werden können.

Gute PR-Bilder sollten immer authentisch sein und Emotionen wecken. Jedoch aufgepasst: Alles was man auf den Bildern erkennen kann, sollte auch tatsächlich im Foto gewollt sein. Ein PR-Bild sollte beispielsweise niemals das Logo der Firma zeigen, da das ein No-Go für Journalisten ist.


TAGS: PR-Agentur Foto Bild PR Strategie Öffentlichkeitsarbeit

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