Die richtige Strategie

Bevor ein Video produziert wird, sollte ein Konzept aufgestellt werden, indem die wichtigsten Details festgehalten werden. Zuerst müssen Ziele und Zielgruppen definiert werden: An wen richtet sich mein Video und was will ich damit erreichen? 

Daraus sollte dann abgeleitet werden, wie der Videoinhalt gestaltet werden soll. Soll er eher informieren oder unterhalten?

Die passende Plattform

Für die Verbreitung von Social Media Content ist es essenziell die passende Plattform für Videoinhalt und Ansprache der definierten Zielgruppe zu wählen.

Key ist: Sich dort aufhalten, wo sich auch die Zielgruppe aufhält!

Aktuell liegt besonders die Plattform TikTok im Trend und gewinnt auch im Jahr 2023 weiter an Relevanz. Es ist auch sinnvoll, als early Adaptor auf Business Plattformen wie LinkedIn mit Videocontent aktiv zu sein. 

Jede Plattform hat dabei technische und inhaltliche Besonderheiten. So gibt es auf verschiedenen Plattformen unterschiedliche Vorgaben zu Bildformaten und Videolängen.

Auch in der Tonalität macht es einen Unterschied, ob ein Video auf TikTok, Instagram oder LinkedIn veröffentlicht werden soll. Es sollte sich immer die Frage gestellt werden, welche Erwartungen User an die Plattform haben und was aktuelle Trends sind. 

Überzeugender Inhalt

Social-Media-Nutzer sehen sich heutzutage einer enorm großen Masse an Videocontent gegenübergestellt. Damit das eigene Video dabei in der Menge nicht untergeht, ist es wichtig, in kurzen und prägnanten Videos mit Inhalten zu überzeugen. Entscheidend ist vor allem ein spannender Einstieg, denn der User entscheidet meist innerhalb weniger Sekunden, ob es sich für ihn lohnt, ein Video zu Ende zu schauen. 

Gleichzeitig kommt auch dem Thema Werte stetig mehr Bedeutung zu. Es ist deshalb unverzichtbar, konkrete Botschaften zu vermitteln und mit Authentizität zu überzeugen. Ein hilfreiches Tool dafür ist Storytelling!

Videolänge

Die richtige Länge kann maßgeblich entscheidend für den Erfolg eines Videos in den sozialen Medien sein. Grundsätzlich sollte das Video möglichst kurzgehalten werden. Denn im Gegensatz zur Anzahl an Social Media Videos ist die Aufmerksamkeitsspanne der User in den letzten Jahren stark gesunken. Kurze Videos mit einer Dauer von ca. 30 Sekunden erreichen daher aktuell die höchste Reichweite. 

Je nach Plattform und Videoinhalt können aber auch längere Videos von Vorteil sein. So sollten Videos auf der Plattform YouTube idealerweise eine Länge von über 10 Minuten haben.

Ton 

Da Social Media oft als Second Screen oder Nebenbei-Medium in der Öffentlichkeit und damit auf lautlos genutzt wird, sollte ein Video so gestaltet werden, dass es auch ohne Ton angesehen und verstanden werden kann. 

Hier kann es auch sinnvoll sein, dem Video kurze prägnante Untertitel hinzuzufügen.

Interaktion steigern

Viele Interaktionen mit Usern können die Reichweite und Aufmerksamkeit eines Posts steigern, denn ein Beitrag mit vielen Interaktionen wird auf Social Media Plattformen einem größeren Nutzerkreis angezeigt. Interagiert ein User mit einem Beitrag, hat das außerdem einen positiven Einfluss auf die Markenbindung. Deshalb ist es sinnvoll, einen „Call-To-Action“ in den Video Content einzubauen und die User damit zu einer Interaktion mit dem Video aufzurufen.  

Branding

Durch das Einbauen von Corporate Identity kann ein Video mit spezifischen Farben, Formen und Schriftarten gebrandet werden. Auch das eigene Logo einzubauen kann sinnvoll sein, um Markenbewusstsein und Wiedererkennungswert zu steigern. 

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