4 PR - Tipps, die Start-Ups von Game of Thrones lernen können

 
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Beratung

4 PR - Tipps, die Start-Ups von Game of Thrones lernen können

Endlich ist es soweit: die letzte Game of Thrones Staffel ist da! Auch wenn die erste Folge bei uns noch Tabuthema ist, um einige Kollegen vor Spoilern zu bewahren, haben wir natürlich schon all unsere Fantheorien ausgetauscht – und beim Rückblick auf die vergangenen Staffeln ein paar Parallelen zur PR-Arbeit entdeckt. Von einigen Charakteren können sich besonders Start-Ups das Eine oder Andere für die eigene PR abgucken.

18
April 2019
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1. Wissen ist Macht

Sam mag nicht der Geschickteste mit dem Schwert sein, aber durch sein umfassendes Wissen konnte er schon oft seinen Wert unter Beweis stellen. Wer weiß, wo Jon und er heute wären, ohne seine Leidenschaft sich in jedem Buch zu vergraben. Das Vorkommen von Drachenglass oder Jons wahrer Identität – Sam findet Informationen, die das Spiel der Throne verändern.

In der PR ist es wichtig, die Medienwelt bestens zu kennen. Daher: lesen, lesen, lesen. So findet man heraus, welche Meldungen zu welchen Medien passen und vor allem, welche Journalisten sich bereits mit den eigenen Themen befassen. Das sind dann die besten Ansprechpartner.

2. Suche Nähe zu den Zielgruppen

Margaery war eine Königin der Herzen. Ganz anders als Joffrey verstand sie das Volk für sich zu gewinnen, indem sie dessen Nähe suchte und sich für die Probleme der Menschen interessierte. Dadurch wurde sie zu einer vom Volk geschätzten, beliebten Königin, der man vertraut hat.

Ein gutes Netzwerk und persönliche Beziehungen sind Gold wert. Die Nähe zu den eigenen Zielgruppen lässt sich gut über verschiedene Social-Media-Kanäle herstellen. Regelmäßige Postings, bei denen die Follower miteinbezogen werden, vermitteln das Gefühl von Mitbestimmung und persönlicher Betreuung. Um Journalisten und Influencer persönlich mit dem Unternehmen vertraut zu machen, sind beispielsweise eigene Events oder Redaktionstouren gute Mittel. Es schadet auch nichts, Interviews bei einem netten Mittagessen, statt über das Telefon zu führen.

3. Keine Angst, Rückschläge und Kontroversen zu thematisieren

Varys spielt keine spektakuläre Rolle in Westeros und aufgrund seiner geheimnisvollen Machenschaften eigentlich nicht mal eine besonders beliebte. Als jedoch die dramatische Vergangenheit der Figur thematisiert wurde, konnte man als Zuschauer sympathisieren. Varys verlor sein Bösewicht-Image und wurde zu einem geschätzten Charakter in der Serie.

Journalisten interessieren sich weniger für einen neuen Standort oder ähnliches, als für die Storys hinter den Kulissen, mit greifbaren Menschen, Emotionen und vielleicht auch ihren Rückschlägen. Man sollte daher keine Angst haben, auch mal über Schwierigkeiten oder Kontroversen zu sprechen. Das zeigt außerdem nicht nur die menschliche Seite des Unternehmens, sondern auch, dass es bereit für einen Dialog ist, um Probleme anzugehen.

4. PR braucht Geduld

Zwei Drachen, zwei Armeen und jetzt auch die Unterstützung des Nordens – auch wenn die Krone noch auf Cerseis Kopf sitzt, ist Danaerys wohl die mächtigste Person in Westeros. Zu Beginn der Serie hatte sie jedoch nichts außer ihrem Namen und der Weg aus dem Exil war lang und schwer. Aber mit ihrer Willensstärke und den richtigen Beratern konnte sie alle Hindernisse überwinden und immer mehr Anhänger für sich gewinnen.

PR funktioniert nicht von heute auf morgen. Journalisten und Influencer wollen überzeugt werden und eine persönliche Beziehung zu der Marke und dem Produkt auzubauen kann dauern. Man muss also geduldig sein und hartnäckig bleiben!


TAGS: Start-up Game of Thrones Öffentlichkeitsarbeit public relations

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